Triathlon Heidekreis

Tour d‘ Energie, Schmuddelwetter nein, stattdessen heftige Regengüsse

Es war wieder eine besondere Herausforderung bei heftigen Regenfällen und Gewitter die „Tour d’Energie“ in Göttingen durchzustehen. Das Team „Triathleten Heidekreis“ mit den Open Cycling Fahrern Thomas Begemann, Ralf Klask, Frank Rohleder, Kai Rosebrock und Andreas Toll starteten unerschrocken diesen Klassiker. In 5 Gruppen wurde in Göttingen gestartet. Angetreten waren mehr als 2100 Rennradfahrer. Die Ergebnisse werden auch dem „German Cycling Cup“ zugeordnet und haben daher eine besondere Bedeutung.

Bereits nach dem Start gab es bis zum Rosdorfer Kreisel ein dichtes Gedränge der 1684 Fahrer, die die 100km-Strecke vor sich hatten. Und es ging gleich ins „Eingemachte“ mit etlichen Berganstiegen und gefährlichen Abfahrten bei insgesamt 1000 Höhenmetern. Eine gute Renneinteilung war gefordert von unseren fünf Fahrern. Ab km 37 fuhr das Fahrerfeld an der Weser entlang bis nach 75km der „Hohe Hagen zu bewältigen war. Heftige Regenfälle mit hohen Wasserschichten auf der Fahrbahn mussten mit Vorsicht durchfahren werden, da sie bei hohem Tempo  zum Aquaplaning führten. Eingebettet in das Gesamtergebnis war der Bergsprint, der gesondert bewertet wurde, mit der ersten Schleife nach 75km bei der Anfahrt zum  „Hohen Hagen“ und der 2. Schleife unterhalb des Campingplatzes kurz vor dem Verpflegungspunkt Hoher Hagen. Herausragend wurde Frank Rohleder in der Klasse M3 als 70er im Bergsprint gewertet. Thomas Begemann wurde 265er, Andreas Toll 284er.  In Klasse M2 wurde Ralf Klask 297er und Kai Rosebrock 348er.

Frank Rohleder unterbot auf der Gesamtstrecke sein persönliches Ziel unterhalb der 3 Stunden zu bleiben.  Im Ziel wurde eine Zeit von 2:58:41h für ihn gestoppt. Bei diesen widrigen Verhältnissen nach dem Start und bei Bergabfahrten blieb er über seiner vorjährigen Zeit von 2:47:52. Mit 3:13:52h erreichte Ralf Klask  das Ziel in Göttingen,  Andreas Toll nach 3:14:31, Kai Rosebrock nach 3:16:23h und Thomas Begemann 3:24:56. Durchnässt aber glücklich ohne Sturz konnten sie das Abenteuer „Tour d’Energie“ beenden.

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