Triathlon Heidekreis

Heidekreisathleten beim OSTSEEMAN 2012 erfolgreich

Am 05.08.2012 fand in Glücksburg zum 11. mal Deutschlands drittgrößter Langdistanztriathlon, der Ostseeman, statt.Zu diesem Event hatten sich auch in diesem Jahr wieder 1200 Einzel- und Staffelstarter aus verschiedenen Nationen eingefunden.Auch drei Athleten vom Triathlon Heidekreis waren dieses Jahr erneut am Start. Am Wettkampfmorgen um 04.00 Uhr wurden die Athleten von Blitz, Donner und Starkregen geweckt.Halbverschlafen mochte so beim Frühstück noch keine große Euphorie aufkommen, da schon der Vortag von ausgiebigen Schauern geprägt war. Gegen 06.00 Uhr wendete sich das Blatt. Der Himmel riss auf, es wurde trocken und die Flensburger Förde beruhigte sich bei aufgehender Sonne.Es sollte für die 3 Heidekreisathleten der Auftakt zu einem tollen Wettkampftag werden.Pünktlich um 07.00 Uhr erschallte der Startschuß und 900 Schwimmer brachten das Wasser zum brodeln.Im Salzwasser der Flensburger Förde galt es zwei Runden á 1,9 km zurück zu legen.Glücklicherweise gab es in diesem Jahr nicht so viele Quallen, wie in manch anderem Jahr.Als erster Heidekreisler kam Andreas Bernstein nach 1:11 Std aus dem Wasser. Gefolgt von Uwe Schulz in 1:31 Std und Rafael Drazyk in 1:35 Std.Die Sonne setzte sich trotz kühler Temperaturen nun immer mehr durch, so dass die meisten Sportler bei der Radbekleidung „auf Risiko“ gingen.Nach dem Wechsel ging es auf die Radstrecke, die in Glücksburg in 6 Runden á 30km zu bewältigen ist.Das wellige Streckenprofil ist anspruchsvoll und windanfällig. Es gilt dabei knapp 1000 Höhenmeter und einige 90 und 180 Grad Kurven zu meistern.

Da die 3 Heidekreisatlethen die Radstrecke noch von 2007 in Erinnerung hatten, gingen sie das Tempo dementsprechend besonnen an. Diese Entscheidung sollte sich später noch auszahlen.Als schnellster Heidekreis Athlet legte die 180 km Uwe Schulz in 5:30 Std zurück, gefolgt von Rafael Drazyk in 5:37 Std und Andreas Bernstein in 5:40 Std.Als die Athleten zum zweiten Mal die Wechselzone betraten, heizte die Sonne bei 26 Grad und nahezu wolkenlosem Himmel den Sportlern und Zuschauern bereits stark ein.

Jetzt war neben Kraft und Willensstärke auch viel Flüssigkeit gefragt. Die Laufstrecke in Glücksburg ist ein Rundkurs der in fünf Runden á 8,44km zu durchlaufen ist. Die wellige und schattenarme Strecke führt dabei neben der Strandpromenade auch durch den Ort und den Schloßpark.

Als erster Heidekreisler betrat Andreas Bernstein die Laufstrecke. Er absolvierte den Marathon in 3:50 Std und finishte in einer Gesamtzeit von 10:49 Std. Gefolgt von Uwe Schulz in 4:05 Std (Endzeit 11:15 Std) und Rafael Drazyk in 4:29 Std (Endzeit 11:50 Std).Dies bedeutete für die 3 Heidekreisathleten die Plätze 95, 160 und 232 in der Gesamtwertung.

Einen besonderen Grund zur Freude gab es abends während der Siegerehrung auf Schloss Glücksburg.

Andreas Bernstein und Uwe Schulz belegten in der Zusatzwertung Militärmeisterschaft Langdistanz, in der Klasse M45, den 1. und 3. Platz.

Triathlon Munster 2012

 

Zum zehnten Mal bereits trafen sich die Triathleten in Munster auf der Sprintdistanz. Am Start waren ca. 150 Einzelstarter und 15 Staffeln. Das windige und trockene Wetter sorgte für angenehme äußere Bedingungen. Der Flüggenhofsee war mit 17°C zwar etwas frisch, erfahrungsgemäß sorgen aber das Adrenalin und die Bewegung im Wasser für Wärme. Zusätzlich schwammen die meisten Athleten im Neoprenanzug.  Nach dem Startschuss des Bürgermeisters und dem Sprint ins Wasser formierten sich die Athleten, abhängig von ihrer Schwimmgeschwindigkeit. Die Strecke war mit Bojen deutlich markiert und als Rundkurs ausgelegt. An die Spitze des Schwimmfeldes hatte sich zunächst Rene Schwarzenberger gesetzt, der aber nach ca. 300 m von Frank Haller abgelöst wurde. Nach dem Schwimmausstieg ging es mit dem Rad auf die Panzerringstraße. Der 21 Km- Wendepunktkurs ist flach und schnell und war fast komplett für den Straßenverkehr gesperrt. Nach der zweiten Wechselzone hinter dem Gymnasium ging es auf die abschließenden 5 Laufkilometer. Die Laufrunden um den Mühlenteich sind sehr zuschauerattraktiv, so dass die Athleten hier kräftig angefeuert wurden. Ralf Zacharias durchlief das Ziel als Staffelläufer zuerst, nach 1:01:43 Std. und sicherte seiner Mannschaft „Heidegeister“ damit den Sieg in der Staffelwertung. Den Zieleinlauf auf dem Marktplatz erreichte Frank Haller nach 1:02:40 Std. Er sicherte sich damit Platz 2 der Gesamtwertung der Einzelstarter. Henning Mühlenhaupt vom Triathlon Heidekreis folgte auf Platz 8 nach 1:04:22 Std. Auf Platz 18 durchlief Uwe Schulz das Ziel in einer Zeit von 1:08:28 Std. Weitere gute Platzierungen erreichten Eike Tinnemeier (Platz 25, 1:10:28 Std.), Heidi Eggers (Platz 58, 1:17:13 Std.) und Jürgen Krause (Platz 76, 1:20:47 Std.

Heidekreis-Triathleten bei der Mitteldistanz
in Wilhelmshaven und Zell am See 2012

Die Landesmeisterschaften Niedersachsen über die Mitteldistanz wurden auch dieses Jahr wieder in Wilhelmshaven ausgetragen. Beim „Nordseeman“ starteten auch einige Triathleten aus dem Heidekreis. Die Wettervorhersage versprach schwierige Bedingungen, so begann es pünktlich zum Wettkampfbeginn zu regnen. Die 1,9 Km Schwimmstrecke im Hafenbecken war in zwei Runden aufgeteilt. Aufgrund des böigen Windes herrschte sehr starker Wellengang. Dieser machte es den 200 Schwimmern schwer die Richtung beizubehalten, um möglichst den kürzesten Weg zwischen den Bojen finden. Bestzeiten waren nicht zu erwarten und so verließ Frank Haller nach 27 Min das Wasser. Thomas Begemann startete als Staffelschwimmer und konnte nach 38 Min den Zeitmesschip an Janice Page-Frische übergeben. Sven Herbig benötigte 38 Min und Rafael Drazyk wechselte nach 42 Min auf die Radstrecke. Es waren fünf Runden mit insgesamt 90 Km auf dem flachen Rundkurs zu fahren. Glücklicherweise hatte der Regen nachgelassen und der starke Wind trocknete die Strecke zwischenzeitlich ab. Dann wiederum prasselte Starkregen auf die Fahrer nieder, der stellenweise sogar zu Aquaplaning führte. Mit einer Radzeit von 2:39 Std. wechselte Haller auf die Laufstecke. Drazyk (2:43 Std.) und Herbig (2:51 Std.) folgten und Page-Frische übergab nach 4:00 Std. an die Schlussläuferin Neelia Miller. Auf dem abschließendem Halbmarathon sollten die Wetterkapriolen anhalten. Die 21 Km Laufstecke war von zahlreichen Zuschauern gesäumt und führte in vier Runden jeweils vom Hafen zum Südstrand und zurück. Somit war der Nordseedeich achtmal zu überwinden, was einen gleichmäßigen Laufrhythmus verhinderte. Nach einer Laufzeit von 1:29 Std. durchlief Frank Haller das Ziel nach insgesamt 4:35 Std. und erreichte einen guten Platz 24 der Gesamtwertung. Rafael Drazyk (Lauf 1:37 Std.) erreichte das Ziel nach 5:03 Std. (Platz 82) knapp vor Sven Herbig, der mit einer Laufzeit von 1:36 Std. nach insgesamt 5:06 Std. (Platz 85) folgte. Staffelläuferin Neelia Miller benötigte 1:59 Std. und somit blieb die Staffel der Heidegeister knapp unter 6 Std. Gesamtzeit.Jürgen Krause vom Triathlon Heidekreis startete in Wilhelmshaven auf der kürzeren Sprintdistanz. Die 500 Meter Schwimmstrecke absolvierte er in 11 Min. Nach schnellem Wechsel ging es auf die 20 Radkilometer, für die er 40 Min benötigte. Den abschließenden 5 Km Lauf konnte er nach 28 Min beenden, so dass er mit einer Gesamtzeit von 1:20 Std. sehr zufrieden sein konnte.

Etwas weiter gereist war Henning Mühlenhaupt, ebenfalls vom Triathlon Heidekreis. Seine Mitteldistanzteilnahme sollte in Österreich stattfinden. Der Ironman in Zell am See war mit 1.800 Startern aus knapp 50 Nationen komplett ausgebucht. Bei 15 Grad Luft- und ca. 21 Grad Wassertemperatur wurden die Athleten in drei Wellen - angeführt von den Profis - ins Rennen geschickt. Nach einer guten Schwimmzeit von 29:21 Min beendete er die 1,9 Km im idyllisch gelegenen Zeller See, vor traumhafter Bergkulisse. Aufgrund der langgezogenen Wechselzone konnte er sich nach 5:13 Min auf die Radstrecke begeben. Zu fahren waren zwei Runden a 45 km. Mit nur 370 Höhenmetern je Runde war die Strecke nicht nur landschaftlich sehr reizvoll, sondern auch sehr schnell. In der zweiten Runde mussten es die Starter aber wegen einsetzendem Starkregen etwas verhaltener angehen lassen. Trotzdem kam es zu einzelnen schweren Stürzen. Mühlenhaupt konnte nach 2:23 Std. vom Rad steigen und war mit so mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,5 km/h unterwegs.Der abschließende Lauf über die Halbmarathondistanz von 21,1 Km führte in drei Runden am Zeller See entlang und durch die Innenstadt von Zell am See. Das Streckenprofil war weitgehend flach, in der Innenstadt hatten die Läufer allerdings mit einer verwinkelten Streckenführung und ein paar kurzen aber giftigen Anstiegen zu kämpfen. Nach einer Laufzeit von 1 Std. 27 Min. hatte Mühlenhaupt das Ziel erreicht und war mit einem Gesamtergebnis von 4:29:33 Std. sehr zufrieden. Er belegte damit im Gesamtergebnis Platz 123 und Platz 22 in seiner Altersklasse M 35.

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